Adi Meister        Fotografie ©evelin Frerk.

2015-07-22: ∆ Adi Meister

Vizepräsidenten und Mitgründer der DGHS nach kurzer schwerer Krankheit  am 19. Juli 2015 verstorben. 

Es ging ihm um das Prinzip der Wahlfreiheit im Leben wie im Sterben.
Ein Nachruf von
Elke Baezner, der Präsidentin der DGHS im Humanistischen Pressedienst  https://hpd.de/artikel/11990...

"Das beste wäre, es bräuchte uns nicht ..." sagte Adi Meister zum 30. Jahrestag der dghs 2010

Adi Meister fand schon mit 22 Jahren zur AWO in Nürnberg. Sehr früh übernahm er dort in einem größeren Ortsverein den Vorsitz. Insgesamt war er mehr als 45 Jahre OV Vorsitzender der AWO.

Der Sozialdemokratischen Partei gehört er seit 1958 als aktiver ehrenamtlicher Mitarbeiter  an.
Seit 34 Jahren ist er Vorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Fürth/Bay.
10 Jahre war er bfg Landesvorsitzender in Bayern, heute ist er Ehrenvorsitzender.
Als Gründungsmitglied des Seniorenrates der Stadt Fürth stand er 15 Jahre an dessen Spitze, bis er 2010 die Verantwortung in andere Hände übergab, um sich mehr seinen Aufgaben in der DGHS widmen zu können.
Im Jahr 1980 war er  Mitbegründer der „Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS).
Seit 8 Jahren gehört er dem DGHS Präsidium an, hier wiederum seit 4 Jahren als Vizepräsident.
Im November 2012 wurde er erneut mit sehr großer Mehrheit als Vizepräsident bestätigt. 

Seine Lebensaufgabe sieht er in der Sorge und Hilfe für die Mitmenschen.
Er setzt sich vehement für Selbstbestimmung, Gewissensfreiheit und soziale Gerechtigkeit ein.

Berlin, 2012 | 2015-07-22 | Relaunch 2021-10eF.