Michael Wladarsch

Michael Wladarsch           Fotografie © evelinFrerk.

"Es gibt nichts gutes, außer man tut es."
Michael Wladarsch, deutscher Kulturveranstalter, Aktivist, Kunstschaffender und Designer.
Studium  Psychologie, Philosophie; Grafik-Design und visuelle Kommunikation, (1989 Abschluss Diplom FH).
1993 Gründer der Design-Agentur 84 GHz - Raum für Gestaltung, auch  Plattform  kultureller und gesellschaftskritischer Aktivitäten.

2015-07-22: Michael Wladarsch - Wikipedia

Michael Wladarsch, 2022 zum Vorsitzenden des bfg-Bayern gewählt:
"Wir lehnen den Glauben an persönliche und personifizierte Gottheiten als irrational und unterwürfig ab" - der Bund für Geistesfreiheit (BfG) strebt die Trennung von Staat und Kirche und somit die weltanschauliche Neutralität des Staates an. "Alle Staatsleistungen an die Kirchen aufgrund der Säkularisation im 16. und 19. Jahrhundert sind endlich einzustellen."
https://bfg-bayern.de/portal/thema/2021

Bestätigt wurde Michael Wladarsch  2022 in zweiter Amtsperiode in  seinem Amt als  Schatzmeister bei dem sich aus dem KOSO entwicklten Zentralrat der Konfessionsfreien
https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_der_Konfessionsfreien_(Deutschland)

Michael Wladarsch persönlich
2015-07-22:

Michael Wladarsch liegt im Streit mit der Gebührenabteilung des Bayerischen Rundfunks und die Klage um die Befreiung des Rundfunkbeitras - eben so wie es für eine Kirche im Gesetz vorgesehen ist, der 6. Kammer des Verwaltungsgericht in München, Bayerstraße vor und die soll heute, am 22. Juli 2015 entscheiden.

Paragrafen 5, Absatz 5 des Rundfunkbeitragsstaatsvertrages sagt, Betriebsstätten, die gottesdienstlichen Zwecken gewidmet sind, sind von der Zahlund des  Rundfunkbeitrag befreit.

Michael Wladarsch hat die Räume seiner Agentur, seines Büros,  gleichzeitg Sitz des bfg München nach dem religionstypischen Ritus dem "Fliegenden Spaghettimonsters" geweiht. "Ein sogenannter Pastafari verspritzte in den Geschäftsräumen mit einer Spülbürste Nudelwasser. "

Zitiert www.welt.de: "... brauchen wir einen Gott, weil das Gesetz es so formuliert", sagt der Schwabinger Gebührenrebell. Hatte er doch dem Bayerischen Rundfunk, der nach dem Staatsvertrag die Gebühren eintreibt, erklärt, sein Grafikbüro diene der Ausübung einer Weltanschauung – eben der atheistischen. Und deshalb nehme er die Ausnahmeklausel für sich in Anspruch. "Doch das Gesetz verlangt einen Gott, den wir nicht haben", sagt Wladarsch. Deshalb – zur Sicherheit – die Spaghettimonsterweihe."

Michael Wladarsch: "Es geht mir nicht um die 16 Euro Rundfunkbeitrag, sondern um die Privilegien für die Kirche."

2015-07-22: http://www.welt.de/vermischtes/article144276931/Gott-zahlt-nicht-fuer-ARD-und-ZDF.html

2015-07-22: Der bfg-Pressesprecher Michael Kraus erklärt zur Klage gegen die Privilegien für Religionsgemeinschaften bei den Rundfunkgebühren.
Der Ansprechpartner ist Michael Wladarsch, Vorsitzender des bfg München und Mitglied im Landesvorstand des bfg Bayern, Kontaktdaten in der beigefügten Pressemeldung.
Die ebenfalls angehängten Fotos zeigen den Kläger mit den Unterstützern des bfg Regensburg und des bfg München vor dem Verwaltungsgericht München. Die Bilder können unter Nennung des Autors Michael Kraus kostenfrei im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen!"

2015-07-19: "Gott gegen Rundfunkgebühren", so titelte die SZ am 17. Juli 2015. Das Verwaltunsgericht München hat die Klage von Michael Wladarsch angenommen. 

 http://www.sueddeutsche.de/muenchen/klage-vor-verwaltungsgericht-gott-gegen-gebuehren-1.2569061.

2014-05-17: BFG-München, Neuwahl des Vorstandes.  - Erster Vorsitzender Wladarsch Michael. Der bfg  München gründete sich im Jahr 1870 und ist eine Körperschaft des öffentichen Rechts. 

"Der Bund für Geistesfreiheit (bfg) vertritt die Rechte von konfessionslosen Menschen in der BRD. Die Konfessionslosen stellen mit ca. 35 Prozent der Bevölkerung inzwischen eine weit größere (und schnell wachsende) Weltanschauungs-Gruppe dar als jede andere in Deutschland, wie z. B. Protestanten und Katholiken, die jeweils bei ca. 28-29 Prozent liegen, mit sinkender Tendenz."

www.bfg-muenchen.de

 

Berlin, 2014-06 | 2021-06 | 2022-08-16 ef