Niko Alm                         Fotografie©evelinFrerk.

 

2014-01-22 gbs-newsletter

NIKO ALM BRINGT LAIZISTISCHE POSITIONEN IN DIE ÖSTERREICHISCHE POLITIK:

Niko Alm (Vorsitzender der gbs-Regionalgruppe Österreich und Mitinitiator des "Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien") wurde unlängst in den österreichischen Nationalrat gewählt und hat schon in den ersten Wochen dafür sorgen können, dass laizistische Positionen verstärkt wahrgenommen werden. Politische Gegner wie den Spitzenkandidaten der Reformkonservativen, Ewald Stadler, lässt er in Diskussionen schlecht aussehen, siehe:

 

2013: aktuelles Interview  "neos" (Das neue Österreich):

"Politisches Handeln ist evidenzbasiert. Politik kann sich nur ändern, wenn wir daran teilnehmen. ..."

 

2013: Nico Alm wird als Abgeordneter zum Nationalrat in das Österreichische Parlament gewählt.

Die Partei NEOS LIF hat in der aktuellen Regierung neun Plätze, einer davon wurde  Nico Alm übertragen.

...

 

* 1975, Wien, Founder and CEO von " Super-Fi",  

Akteur u. a. auf säkularen Ebenen, z. B. 2013 das Volksbegehren zur Abschaffung kirchlicher Privilegien,  das dennoch von vielen Österreichern nicht wahrgenommen werden wollte - Stoppt Kirchenprivilegien

 

2012 - Nico Alm stellt das Buch vor: "Gottes Werk und unser Beitrag - Kirchenfinanzierung in Österreich"  - Autoren Carsten Frerk/Christoph Baumgarten.

3,8 Milliarden Euro zahlt der Österreichische Staat jährlich an die Kirchen und  Nico Alm stellt diese Summe in Relation,

z. B. sind  3,8 Millirden Euro 

1. um 1,3 Milliarden Euro höher als der Verteidigungs-Budget von Österreich;

2. um eine Milliarde Euro größer als die Ausgaben für Forschung;

3. es liessen sich 10,4 Millionen Jahres-Tickets für die Wiener Linien davon kaufen;

4. oder 3.100 Euro könnte das Kinder-Geld für jedes Kind jährlich sein

... etc.

- aber auch davon möchte "man" auch in Österreicht nicht gerne mehr wissen.

 

Nico Alm war einer der Initiatoren zur Gründung des Zentralrats der Konfessionsfreien in Österreich,

gehört u. a. der Giordano Bruno Stiftung an.