Yvonne Salzmann
Yvonne Salzmann Urheberin der Portraits von Yvonne Salzmann mit allen Rechten: Evelin Frerk.
"Die Photographin Yvonne Salzmann beschäftigt sich in ihren Aufnahmen mit persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Fragen. Diese setzt sie in dokumentarische und künstlerische Bilder von hoher ästhetischer Ausdruckskraft um. Arbeiter, Frauen, Heimat, das Leben einer Zirkusfamilie und der Alltag im Gefängnis - diesen Themen hat sie in ihren Projekten und Photoserien nachgespürt, teils inszenierend, teils mit der Kamera beobachtend und verdichtend. In ihrer jüngsten Arbeit "Being Human - Menschsein" geht es um die Grenze zwischen Mensch und Tier: Nackte Affen erobern Orte des menschlichen Geistes, ein Theater, eine Bibliothek, eine Kirche... Blasphemisch? Wohl eher Provokationen, die die traditionelle Auffassung von der Überlegenheit des Homo sapiens erschüttern sollen und zum Nachdenken herausfordern."
Dr. Regine Nahrwold, Kunsthistorikerin
Yvonne Salzmann – Die Künstlerin
Die Fotokünstlerin (Jahrgang 1965) absolvierte die Fachoberschule Gestaltung, bevor sie begann, sich autodidaktisch mit Fotografie zu beschäftigen. Seit 2007 präsentiert sie ihre Arbeiten auf Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. So war sie 2011 als eine von drei ausgewählten KünstlerInnen mit ihrer Serie 'l'altérité – zéro degré' zur Biennale d'art contemporain in Cachan. Auf diese Auszeichnung folgte prompt eine Einladung für eine Einzelausstellung im darauffolgenden Jahr – ebenfalls in der französischen Partnerstadt des Landkreises Wolfenbüttel.
Seit 2010 engagiert sich die Fotografin für Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Klinikpatienten. Mit dem Fotokunstworkshop ‚Durchgeblickt – Gewalt im Sucher' wurde sie mit dem Nationalen Förderpreis Jugend & Zukunft der ERGO Stiftung unter dem Motto Bewegte Bilder - Bilder bewegen ausgezeichnet. Auch das Heimatbuch 2014 dokumentiert ein politisches Jugendfotoprojekt, das Salzmann im Frühjahr 2013 mit Kreisheimatpfleger Markus Gröchtemeier umsetzte, um Jugendliche für die Verbrechen des Dritten Reichs zu sensibilisieren.
2009 wurde Yvonne Salzmann vom Bund Bildender Künstler aufgenommen; 2013 erhielt sie das Förderpreisstipendium des Freundeskreis des BBK. Die Fotokünstlerin arbeitet in ihrem Wolfenbütteler Atelier an eigenen Bildern sowie an verschiedenen Aufträgen und Projekten.
Seit 2010 engagiert sich die Fotografin für Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Klinikpatienten. Mit dem Fotokunstworkshop ‚Durchgeblickt – Gewalt im Sucher' wurde sie mit dem Nationalen Förderpreis Jugend & Zukunft der ERGO Stiftung unter dem Motto Bewegte Bilder - Bilder bewegen ausgezeichnet. Auch das Heimatbuch 2014 dokumentiert ein politisches Jugendfotoprojekt, das Salzmann im Frühjahr 2013 mit Kreisheimatpfleger Markus Gröchtemeier umsetzte, um Jugendliche für die Verbrechen des Dritten Reichs zu sensibilisieren.
2009 wurde Yvonne Salzmann vom Bund Bildender Künstler aufgenommen; 2013 erhielt sie das Förderpreisstipendium des Freundeskreis des BBK. Die Fotokünstlerin arbeitet in ihrem Wolfenbütteler Atelier an eigenen Bildern sowie an verschiedenen Aufträgen und Projekten.
Berlin, 2014-10-30.eF