Evelin Frerk

Evelin Frerk     Fotografie  Selbstauslöser (3) und mit Dank an
Carsten Frerk (1), Frank Nicolai (1) , Kourosh Pourkian, Honorarkonsul der zentralasiatischen Republik Tadschikistan in Hamburg und            Schleswig-Holstein, einziger Honorarkonsul für Tadschikistan in Europa (1 Wikipedia), RA Dr. Thomas Heinrichs Berlin(1),

https://de.wikipedia.org/wiki/Evelin_Frerk

2022 aktuell

Mein Dank geht an Ludwig A. Minelli und Frank Spade für Korrekturhinweise zur Orthographie, die ich gerne übernommen habe.

2006, Evelin Frerk, integriert in eine Umgebung, in der sozusagen ein jeder seinen möglichen Beitrag leistete, den Status von Staat und Kirche in seiner Verquickung aufzuzeigen, stellte die Frage nach der Wahrnehmung des säkularen Spektrums in der Öffentlichkeit. Säkulare Menschen sind  weniger bekannt als religiöse Menschenund das obwohl die Zahl der Kirchenmitglieder sinken. Woran liegt und wie ist  die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu forcieren? Säkulare Menschen bilden ein  breites Spektrum, durchziehen alle Generationen, Eben und Kontinente.

Um davon zu berichten werden Bilder und Informationen gebraucht - damit lag die selbstgestellte Aufgaben auf der Hand, ein Netzwerk ist  aufzubauen.

Ihre Idee, eine Sammlung von Portaits zu realisieren und für Veröffentlichungen bereit zu halten, fand Zuspruch und es ging los.
Evelin Frerk fragte  weltanschaulich freie Menschen nach Interesse  und Erlaubnis,  Portraits anzufertigen und veröffentlichen zu dürfen. Sie durfte.

Am 3. März 2006 entstand das erste Portrait von Cornelius Kaal im Rahmen einer Tagung der Freidenker in Lübeck;  Angelika Scheer war die erste Teilnehmerin.
Portrait-Serien entstanden. Mehr als 1.200 säkulare Menschen entschieden sich für ihre Teilnahme und die Veröffentlichung in diesem Medium.  Ihre Portraits sind online, die Fotografien mit wenigen Ausnahmen sind von Evelin Frerk.
Den sperrige Arbeitsbegriff "Galerie gegenwärtiger Humanisten" löste der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, mit dem flüssigen Namen Who-is-Hu(manist) auf. Ein Forum entstand mit Unterstützungen von Veränden und Institutionen und wurde im Rahmen der "Berliner Stiftungswoche" 2009 vorgestellt.
Ein Portrait ist mehr als ein Bild. Das Portal bietet Raum für eigene Stellungnahmen und Texte und Besuchern und Medien die Möglichkeit des Kennenlernens.

Nicht jeder kann teilnehmen, nicht jeder will teilnehmen.  Voraussetzung ist die säkulare Welteinstellung.
https://who-is-hu.de/

2018
Säkulare Flüchtlingshilfe Berlin e. V. arr-berlin.de Mitgründerin/Mitglied des Vorstands

Zuvor: Der erste Teil meines Berufslebens stand unter dem Medium "Wort".
Meine Berufsausbildung begann 1962, Förderer war der Ausbildungsleiter  im OTTO-Versand. Ich lerne Personalarbeit mit dem Anliegen, Menschen Grundlagen zur Berufsausbildung zu eröffnen. 1965 heiratete ich glücklich. Das Karussel drehte  sich: 1967 löste ich mich, wollte frei sein, neu denken.  Eine Reise von sechs Monaten begann in Amsterdam mit dem Fahrrad und führte bis Barcelona -  dann zurück nach Haamburg und zur Arbeitssuche. 1968, mit 21 Jahren wurde ich in einem Verlag Ausbilderin mit breit angelegter Kompetenz. 1977, 30 Jahre alt, löste ich mich aus dem Geflecht  des Angestellten-Vertrags. 1978 war ich frei für eine Reise über Tunis, durch die Sahara bis Togo und kehre zurück.

Zäsur und Neuorientierung zum zweiten Teil des Berufslebens wieder mit dem Ziel
Beobachtung - Reflexion - Realisierung - Hinwendung zum Bild
Zwischenstand
1978 - 1980 Ausbildung/Abschluß zum "Staatlich geprüften Betriebswirt"
1981   Freelancer - Erwerb des Lebensunterhalts vorerst als Journalistin mit freien Arbeiten
            sowie als Ausbilderin an der Hamburger Fremdsprachenschule   
            (Stenografie/Machinenschreiben/Deutsch).
1981   Hochschulreife über die Sonderprüfung "Begabten-Abitur",
1981   Universität Hamburg Studienbeginn Völkerkunde/Journalismus
            Freelancer - Erwerb des Lebensunterhalts vorerst als Journalistin mit freien Arbeiten
            sowie als Ausbilderin an der Hamburger Fremdsprachenschule   
            (Stenografie/Machinenschreiben/Deutsch).
            Lernzeit - der Weg zum Bild - ich fotografiere - viele "freie" Arbeiten
1982   Lernzeit - Fotografie - der Weg zum Bild.
1985   Abbruch des Studium. Die 1988 zum Tode führenden Krankheit meines Mannes nahm neben
           der Auftragsfotografie alle Zeit in Anspruch und führte
1987  selbstverantwortlich zur Fotografie und Kunden-Aufträgen:
           Finanzwirtschaft, Filmproduktionen, Handel, Industrie, Medien, Verbänden, Sammlungen,  
           Agenturen für Dokumentationen, Geschäftsberichte, Portraits - Personen/Unternehmen, 
           Werbung, Sachaufnahmen & People;
1989 Anerkennung als "Freie Künstlerin - Fotografin" u. a. mit Ausstellungen

1991 "Nähe" Riesa und Zittau;
1994 "Das Ich im Du" - Reflexionen einer Annahme, Hamburg, Galerie der Gedok;
1994 "Mädchen mit Vergangenheit auf dem Weg in die eigene Zukunft, Hamburg, Du
           und  Deine Welt, Messestand Landesfrauenrat;
1994  "Das Raunen der Steine", Görlitz Städtische Kunstammlungen/ Hamburg 
            Saselhaus/  Venedig/ Luxemburg;
1996 "Mann und Frau oder von Liebe Macht und Gegenlicht", Auslöser,
          Gemeinschaftsausstellung  Gedok Fotografinnen; Köln Frauen Museum,  
          Dresden Moritzburg, Hamburg Galerie der Gedok, Görlitz Annen-Kapelle;
1998 "Honeymoon" mit Natalie Ital, Mannheim, Fotogalerie in der alten Feuerwache;
2007 "Dresden - Hamburg 20 Jahre Städtepartnerschaft" Dresden 1989 - 2000,
           20 Fotografien - Format 180x120 cm, Hamburg Innenstadt - Geschäfte,
           Saselhaus und Rathaus Dresden;
2008 "unter 15" 14 Fotografien - Geburt bis zum 14.Lebensjahr, Pergamin 29,7x21 cm, 
          gehängt im Fenster am Einzelfaden, bewegt  durch Luft;
          Hamburg, 4. Trienale der Fotografie, 2008 "Was kann ich Dir schenken?", 
          Auftragsarbeit wird  Ausstellung, Hamburg, Kunstforum Altona,
          Love Life Landscape, deutsch-chinesische Gemeinschaftsausstellung;
 2015 "Heimat - verloren - die nicht aufgegebene Hoffnung der Sahraouis auf Rückkehr ", 
          Gruppenausstellung, Halle;

zuvor

1978 - 1979  - 2. Bildungsweg Ausbildung zum "Staatlich geprüften Betriebswirt" mit Abschluß 1979;

  • 1981 Hochschulreife über die Sonderprüfung "Begabtenabitur" in Berlin. Studium Völkerkunde,  Journalistik, an der Universität Hamburg, das ich aufgrund der zum Tode führenden Krankheit meines Ehemannes nicht zu Ende geführt habe.


Diskutierte  Fotografie einzelner säkularer  Kampagnen:

  • 2009 Gotttlos glücklich - Buskampagne
  • 2019 "Schluß machen jetzt" Die säkulare Buskampagne 2019
    Kichenrepublik Deutschland?

  • Motiív 1 NicoAlm
  • Religiöse Bevormundung?
    3_2019_Relig Bevormundung
  • 100 Jahre Verfassungsbruch?
    Johanna
  • Missbrauch durch Priester straffrei?
  • 2014/2015: "Mein Ende gehört mir" - Recht auf letzte Hilfe, für diese Kampagne des Bündnisses von/der  - Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben, - Giordano Bruno Stiftung, - Internationaler Bund Konfessionsfreier und  Atheisten, - Humanistischen Union - und weitere

         Exklusiv für die Kampagne fotografiert :
        Uwe Christian Arnold, Prof. Dr. Dr. Dieter Birnbacher, Karen Duve, Dr. Ralph Giordano,
        Prof. Dr. Dr. Eric   Hilgendorf, Bernhard Höecker, Michael Lesch,  Dr. Dr. Evelin Lindner,
        Eva Mattes,  Ludwig A. Minelli,  Petra Nadolny, Volker Panzer, Prof. Dr. Udo Reiter,
        Rolf Schwanitz, Dr. Petra Sitte, Prof. Dr. Rosemarie Will, Hartmut Wrocklage
        und viele weitere  Unterstützer.

  • 2012: "Mein Körper gehört mir" 
    Bild zur Beschneidungsdebatte/www.pro-kinderrrechte.de
    Veröffentlichung online + print, Auflage mehr als 40.000.

        

2009 Buskampagne Vorbereitung und Begleitung www.buskampagne.de

Auszug aus der Homepage Giordano-Bruno-Stiftung Aufbau
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/aufbau/mitarbeiter-stipendiaten

Evelin Frerk, Fotografin, hpd-Bildredaktion

Evelin Frerk Nachkriegskind (* 1947 in Hamburg), blieb von religiösen Doktrin unbeeinflusst. Bis zu ihrem 30. Lebensjahr arbeitete sie als Ausbilderin in der Hamburger Verlagsbranche.

Anschließend: Durchquerung der Sahara, Begabten-Abitur, Journalismus, Reportagen für Twen, Wiener, Tango und - als eine der ersten Frauen - für den Playboy. Der Mensch ist und bleibt das Zentrum ihrer Arbeit. Seit 1983 lebt sie mit und von der Fotografie. Neben zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen entwickelte sie die Bild-Redaktion des Humanistischen Pressedienstes (www.hpd.de) und baute die Galerie gegenwärtiger Humanisten im Internet auf. Seit 2009 wird sie von der Giordano-Bruno-Stiftung gefördert und fördert diese.
www.evelinfrerk.de
Hamburg/Berlin eF. 2013-01-07| 2020-10-18  | 2021-05-01 | 2022-03 ef