Heinz Kopp
Heinz Kopp Fotografie@evelinFrerk.
2014-05: Heinz Kopp referierte auf dem Humanistentag in Regensburg zu Thema "Ursprung des Christentums".
Auszug aus dem Programm: "Egal, wie man zum Christentum steht, auf jeden Fall muss man es als eine der gigantischsten Erscheinungen der uns bekannten Menschheitsgeschichte anerkennen.
Gotthold Ephraim Lessing stellt 1778 die entscheidenden Frage: "Wenn die biblischen Schriften und zumal die Evangelien so viele Märchen und Sagen, so viel Lug und Trug enthalten, wie hat sich dann aus diesem sumpfigen Untergrund die weltgeschichtliche Erscheinung des Christentums entfalten können?"
Als Freidenker und Atheist habe ich am Christentum kein spirituelles, sondern ein rein kulturelles und politisches Interesse. Es gilt, die Wurzeln des Christentums offenzulegen, ohne die Absicht, es zu verhimmeln oder zu brandmarken, sondern es zu begreifen.
Die Aufgabe des Vortrags soll es sein, die Entwicklung aufzuzeigen vom Beginn des Christentums zu der Kirche als einer "Herrschaftsorganisation, die entweder den Bedürfnissen ihrer eigenen Machthabe dient oder denen anderer staatlicher Machthaber, die sich ihrer zu bemächtigen verstanden haben." (Karl Kautsky)
Als Freidenker und Atheist habe ich am Christentum kein spirituelles, sondern ein rein kulturelles und politisches Interesse. Es gilt, die Wurzeln des Christentums offenzulegen, ohne die Absicht, es zu verhimmeln oder zu brandmarken, sondern es zu begreifen.
Die Aufgabe des Vortrags soll es sein, die Entwicklung aufzuzeigen vom Beginn des Christentums zu der Kirche als einer "Herrschaftsorganisation, die entweder den Bedürfnissen ihrer eigenen Machthabe dient oder denen anderer staatlicher Machthaber, die sich ihrer zu bemächtigen verstanden haben." (Karl Kautsky)
Berlin, 2014-06eF.