Michael Steudten
Michael Steudten
... Religion schadet der Gesellschaft erheblich
- Selbstdefinition
- Ich unterstütze eine wissenschaftlich fundierte Weltsicht ohne Hokus-Pokus, die das Gedeihen der gesamte Lebenswelt unter freiheitlichen Bedingungen unterstützt. 
- Entscheidende Erfahrungen
- Ich bin seit ich denken kann Atheist und war eigentlich über den religiösen Blödsinn überrascht, wurde aber zunehmend ärgerlich. 
- Elitär
- Ohne frühkindliche Indoktrination wäre eine humanistische Sicht eher normal, keineswegs elitär. 
- Religiöse Zwänge
- Fast 5 Jahre Alt-Singen im Windsbacher Knabenchor (dann noch kurz im Bass) haben mir christliche Heuchelei einschließlich Prügel vorgeführt. 
- Konkrete Eigenerfahrungen mit Religiosität
- Die christlichen Texte der Chormusik fand ich peinlich, die Musik als Kunstform dagegen erstaunlich gut. 
- Glaubensfreie Alternativen
- Mir sind Zeremonien oder Rituale peinlich, denn stets empfinde ich, dass dann halbseidene Inhalte beschworden werden. 
- Freiheit, eigene Wünsche und Gedanken zu leben
- Ständig an Pflichten zu denken ist mir zuwider. Ich kann auch gerne träge sein und erlaube mir und anderen auch Fehler in der Pflichterfüllung. Gedanken aber, wie meine strikte Ablehnung, ja Verachtung von Religion, möchte ich am liebsten in die Welt schreien. 
- Zusammenhang zwischen Humanismus und Aufklärung
- Wenn mit der Aufklärung Religion ihre Bedeutung verliert, können wir auf die lästige Randbedingung der Götterverehrung verzichten. Rätselhaftes wird erklärbar und der Mensch mit seinen natürlichen Eigenschaften kann endlich rational betrachtet werden. Nur so gelangen wir zu mehr Menschlichkeit. 
- Praktischer Humanismus
- Täglich werden wir mit religiösen Botschaften in den Medien etc. bombardiert. Da muß man gegenhalten. 
- Selbstbestimmtes Leben und selbstbestimmtes Sterben
- Selbstbestimmtes Leben und Sterben sind für mich Selbstverständlichkeit. Da gibt es nichts zu diskutieren oder zu verhandeln. 
- Was schadet der Gesellschaft aktuell am meisten
- Religion schadet der Gesellshaft erheblich. Aber auch Esoterik und sonstiges mangelndes Urteilsvermögen. Da kann ich keine Reihenfolge festlegen. 
- Stille bzw. unbekannte Humanisten
- Humanisten werden allgemein zu häufig verkannt. So bin ich immer wieder über das Desinteresse vieler Mitbürger enttäuscht, die gar keine Humanisten kennen, ja nicht einmal wissen, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Leider ist auch Michael Schmidt-Salomon noch zu unbekannt. 
- Humanismus und Spiritualität
- Ich brauche so etwas wie Rituale nicht, gehe aber gerne einmal zu 'ner duften Party mit Gleichgesinnten. 
- Zukunft und Wünsche
- Ich lese keinen Kaffeesatz, kenne die Zukunft nicht, wünsche aber unserem Bemühen, den Humanismus zu fördern Kraft und Erfolg. 
 
      