Jürgen Beetz
Jürgen Beetz *1940 Fotografie©evelin Frerk.
In seinem Berufsfeld war der Dipl.-Ing. als Systemanalytiker und als Dozent aktiv.
Naturwissenschaftler und Naturalist, in den Treibsand der Philosophie geraten.
http://beetzblog.blogspot.de/
Mitglied bzw. Förderer bei GBS, HU, FRIEDENSDORF INTERNATIONAL
Als Buch-Autor legte Jürgen Beetz seit der Zeit seines Ruhestandes jedes Jahr ein Buch vor:
Das aktuellste Werk, 2016 erschienen : "Feedback" http://hpd.de/artikel/12631
Jürgen Beetz wurde 1940 in Hamburg geboren. Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums „Johanneum“
in Hamburg machte er 1958 das Abitur an der naturwissenschaftlichen Wöhlerschule in Frankfurt.
An der Technischen Hochschule Darmstadt studierte er Elektrotechnik und Mathematik und erwarb den Grad
„Dipl.-Ing.“. Ein Stipendium des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) ließ ihn ein Jahr an der UCB (University of Berkeley, California) studieren.
Ab 1968 arbeitete er als Systemberater und Dozent für Professionelle Anwendungsentwicklung bei der IBM Deutschland und ihren internationalen Bereichen, insbesondere bei einem Studienaufenthalt im ESRI (European Systems Research Institute) in Genf und einer dreijährigen Management-Tätigkeit im SCIC (Scientific and Cross Industry Center) in Amsterdam.
Seine berufliche Laufbahn beendete er 1995 als Chefdozent der IBM und leitender Berater für das Curriculum “Software Engineering” im deutschsprachigen Raum.
Seit 1995 wandte er sein Interesse auch philosophischen und geisteswissenschaftlichen Themen zu und versuchte, seine naturwissenschaftliche Sicht damit zu integrieren. Das führte fast zwangsläufig zu einem naturalistischen Weltbild.
Bücher
Feedback
– Wie Rückkopplung unser Leben bestimmt und Natur, Technik, Gesellschaft und Wirtschaft beherrscht
- Springer Spektrum 2016 http://www.springer.com/gp/book/9783662470893
Klappentext:
Feedback wird im breiteren Sinne als Rückkopplung verstanden,
nicht nur als verbale Rückmeldung. Rückkopplung ist das
Rückführen der Wirkung auf die Ursache – und die verblüffenden
Effekte sind in allen Lebensbereichen anzutreffen.
Der Wissenschaftsautor Jürgen Beetz spricht Sie als Leser
direkt an und entdeckt mit Ihnen
· Geschichten des Alltags mit merkwürdigen Feedback-Effekten,
· die Selbstbezüglichkeit und die daraus entstehenden Widersprüche,
· die Eigenschaften komplexer dynamischer vernetzter Systeme,
· das Wesen der Rückkopplung, das aus diesen Bedingungen
hervorgeht,
nicht nur als verbale Rückmeldung. Rückkopplung ist das
Rückführen der Wirkung auf die Ursache – und die verblüffenden
Effekte sind in allen Lebensbereichen anzutreffen.
Der Wissenschaftsautor Jürgen Beetz spricht Sie als Leser
direkt an und entdeckt mit Ihnen
· Geschichten des Alltags mit merkwürdigen Feedback-Effekten,
· die Selbstbezüglichkeit und die daraus entstehenden Widersprüche,
· die Eigenschaften komplexer dynamischer vernetzter Systeme,
· das Wesen der Rückkopplung, das aus diesen Bedingungen
hervorgeht,
· Rückkopplungseffekte in der Technik, der Natur, der Gesellschaft,
der Politik, der Wirtschaft ... und im Rest der
Welt,
· das „mächtigste Konzept der Welt“, die Evolution.
Sie verstehen, was passiert, wenn die Wirkung zur Ursache
wird. Rückkopplung bestimmt unser Leben. Sie scheint oft im
Verborgenen zu wirken. Wir bemerken sie erst, wenn sie ihr
Werk schon getan hat. Manchmal voller Zufriedenheit, wenn
sie stabilisierend war, aber oft mit Schrecken, wenn sie sich in
einem „Teufelskreis“ aufgeschaukelt hat. Noch weniger ahnen
wir, wie schwer sie oft zu durchschauen oder gar zu beherrschen
ist. Aktuelle Krisen mit oft hochkomplexen Rückkopplungen
führen uns das täglich vor Augen. Nach der Lektüre
dieses Buches sehen Sie genauer hin.
der Politik, der Wirtschaft ... und im Rest der
Welt,
· das „mächtigste Konzept der Welt“, die Evolution.
Sie verstehen, was passiert, wenn die Wirkung zur Ursache
wird. Rückkopplung bestimmt unser Leben. Sie scheint oft im
Verborgenen zu wirken. Wir bemerken sie erst, wenn sie ihr
Werk schon getan hat. Manchmal voller Zufriedenheit, wenn
sie stabilisierend war, aber oft mit Schrecken, wenn sie sich in
einem „Teufelskreis“ aufgeschaukelt hat. Noch weniger ahnen
wir, wie schwer sie oft zu durchschauen oder gar zu beherrschen
ist. Aktuelle Krisen mit oft hochkomplexen Rückkopplungen
führen uns das täglich vor Augen. Nach der Lektüre
dieses Buches sehen Sie genauer hin.
E=mc2: Physik für Höhlenmenschen
- Springer Spektrum 2015 http://www.springer.com/gp/book/9783642544088
Klappentext:
Die einfache Logik eines Frühmenschen reicht schon aus, um
die Grundzüge der Physik zu verstehen. Zu jeder Kraft gehört
eine Gegenkraft – das wussten die Menschen der Steinzeit
schon intuitiv. Deswegen stemmt Rudi Radlos, der Physiker,
sein Bein auf dem Titelbild nach hinten. Erkannt und formuliert
wurde das physikalische Gesetz erst Jahrtausende später.
Deswegen kann der Autor bei seinem Versuch, die Physik
„begreiflich“ zu machen, in die Jungsteinzeit zurückgehen. Da
Mathematik die „Sprache der Physik“ ist, muss der Denker
Eddi Einstein seinen Kumpel Rudi bei dessen Suche nach den
Gesetzen der Natur unterstützen. Doch viele physikalische
Regeln sind auch ohne Formeln einsichtig. Aber ohne das
Wissen (und die Technik) aus der Zukunft haben selbst die
beiden scharfsinnigen Hauptakteure ihre Schwierigkeiten. Da
hilft Siggi Spökenkieker, der Druide und Seher. Siggi ist mit
der Gabe der Präkognition gesegnet. So können wir die beiden
Forscher mit Erkenntnissen ausstatten, die erst Jahrtausende
später von bedeutenden Denkern erlangt worden waren. Die
wahre Meisterin aller Wissenschaften ist jedoch Wilhelmine
Wicca. Sie ist so klug wie die drei Kerle zusammen. Deshalb
galt sie auch als Hexe – was damals ein Ehrentitel war – und
als weise Frau.
...
1+1=10: Mathematik für Höhlenmenschen
- Springer Spektrum 2014 http://www.springer.com/gp/book/9783827429278
Klappentext:
Mehr als die einfache Logik eines Frühmenschen brauchen Sie
nicht, um die Grundzüge der Mathematik zu verstehen. Denn
Sie treffen in diesem Buch viele einfache, fast gefühlsmäßig zu
erfassende mathematische Prinzipien des täglichen Lebens.
Deswegen kann der Autor bei seinem Versuch, die Mathematik
„begreiflich“ zu machen, in die Steinzeit zurückgehen – genauer
gesagt: etwa in die Jungsteinzeit, 10.000 Jahre vor unserer
Zeitrechnung. Ackerbau und Viehzucht hatten schon begonnen.
Dort treffen Sie Eddi Einstein, den Denker und Rudi Radlos,
den Erfinder – die Hauptakteure. Ein dritter Geselle ist Siggi
Spökenkieker, der Druide und Seher. Siggi ist mit der Gabe der
Präkognition gesegnet. So können wir Eddi, den Denker, mit
Erkenntnissen ausstatten, die erst Jahrtausende später von
bedeutenden Philosophen und Mathematikern erlangt worden
waren. Die wahre Meisterin dieser Wissenschaftsdisziplin ist
jedoch Wilhelmine Wicca. Sie war so klug wie die drei Kerle
zusammen. Deshalb galt sie auch als Hexe – was damals ein
Ehrentitel war – und als weise Frau.
...
Eine phantastische Reise durch Wissenschaftund Philosophie:
Don Quijote und Sancho Pansa im Gespräch
Alibri Verlag 2012 http://www.alibri-buecher.de/Buecher/Philosophie/
Juergen-Beetz-Eine-phantastische-Reise-::411.html
Juergen-Beetz-Eine-phantastische-Reise-::411.html
Klappentext:
Don Quijote lebt. Der Philosoph ist seit Jahrhunderten mit
seinem Gesellen Sancho Pansa, dem Vertreter der Wissenschaft,
unterwegs. Beide haben mit der modernen Zeit einigermaßen
Schritt gehalten. Don Quijote kann gut reden und
die Leute überzeugen, Sancho Pansa vermehrt das Wissen der
Menschheit.
So ziehen beide durch die Welt und führen Gespräche über
das Leben – Gespräche, die wir belauschen dürfen. Sie diskutieren
über die Kerngebiete der Philosophie: die Logik (das
folgerichtige Denken), die Ethik (das rechte Handeln) und die
Metaphysik (die ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit).
Sie reden über die Dinge und ihre Ordnung, über Wahrheit
und Erkenntnis, über den Sinn des Lebens und den freien
Willen, über die seltsamen Schleifen des Seins. Sie streiten
über Ethik in der Wissenschaft und über das Woher und Wohin
des Menschen.
Eine phantastische Reise durch Wissenschaft und Philosophie
ist eine vergnügliche Einführung in die Grundlagen unseres
Denkens über Sein und Sollen.
Interview
http://hpd.de/node/13689
http://hpd.de/node/13689
...
Denken – Nach-Denken – Handeln: Triviale
Einsichten, die niemand befolgt
Alibri 2010
http://www.alibri-buecher.de/Buecher/Denken-
Diskurs/Juergen-Beetz-Denken-Nach-Denken-
Handeln::318.html
http://www.alibri-buecher.de/Buecher/Denken-
Diskurs/Juergen-Beetz-Denken-Nach-Denken-
Handeln::318.html
Klappentext:
Warum ist ein „Wirtschaftsweiser“ für Mindestlöhne und ein
anderer dagegen? Wieso verfangen wir uns in ergebnislosen
Diskussionen oder albernen Paradoxien, fallen auf die „Spielchen“
unserer Mitmenschen herein, verkennen Ursache und
Wirkung, verwechseln Zufall und Vorbestimmung? Weshalb
denken wir so und handeln anders?
Denken – Nach-Denken – Handeln zeigt, dass Philosophie, die
„Liebe zur Weisheit“, auch im Alltag viele Probleme lösen und
Handlungsanweisungen liefern kann. Dabei sind es oft „triviale
Einsichten“, die uns einen Schritt voran bringen: Erkenntnisse,
die wir schon längst haben oder durch ein wenig Nachdenken
erlangen könnten, die wir aber einfach nicht beherzigen – aus
vielfältigen Gründen, die hier ausführlich untersucht werden,
mit dem Ziel, sie zu überwinden.
Hier gehen Hirnforschung, Naturwissenschaften, Psychologie
und Philosophie nebst einer Prise (Selbst-)Ironie eine interessante
und amüsante Verbindung ein. Uns begegnen auf dieser
Exkursion Paradoxien, die menschliche Evolution, zyklische
Prozesse und seltsame Schleifen, Wahrnehmungstäuschungen,
vernetzte Systeme und Regelkreise – schließlich das Chaos
und die „objektive“ Wahrheit. Die Leser lernen, Querverbindungen
und Zusammenhänge zu erkennen, die sie bisher nicht
gesehen haben. Einfache Erkenntnisse werden erneut ins
Gedächtnis gerufen. Wir entdecken offensichtliche Vorteile
beim Gebrauch des Verstandes und vermeiden die kleinen
aber tückischen Fallen des Alltags: fruchtlose Schwarz-/Weiß-
Diskussionen, verborgene Zwickmühlen innerer Widersprüche,
kostspieligen Aberglauben oder schädliche Psycho-Spiele. Also
lautet die Devise: „Benutze deinen Verstand!“
Interview http://hpd.de/node/9384
Berlin, 2016.04.05eF